Derzeit erhalten Unternehmen eine Phishing-Email mit einem falschen Antragsformular für Corona-Überbrückungshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen, die angeblich vom Europäischen Rat und vom Bund gemeinsam angeboten werden. Es handelt sich hierbei um Betrugsversuche, um Daten von Gewerbetreibenden abzugreifen und die Soforthilfe zu erlangen. Die IHK Saarland rät, nicht auf die E-Mails zu reagieren und Anhänge nicht zu öffnen.
Die neuerliche Betrugsmail wird unter dem erfundenen Namen des angeblichen Sprechers der Europäischen Kommission in Deutschland, „Svetla Bobeva“, von der Domain ec-europa.eu versandt. Die in den Kontaktdaten der Betrugsmail angegebene Faxnummer führt nach Bischofswerda/Sachsen. Bereits im Juli wurde eine fast wortgleiche Mail unter falscher Verwendung des Namens von Reinhard Hönighaus, Sprecher der Europäischen Kommission in Deutschland, verschickt.
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