Sicherheits-Berater: "Umluftproblem Klimaanlagen in Fachkreisen lange bekannt"
Bereits am 15. April 2020 hat der Sicherheits-Berater auf die Gefahr von Coronaviren in Klimaanlagen aufmerksam gemacht. Ein Autor des Sicherheits-Berater, Peter Schmidt (zugleich Sicherheitsberater bei der Von zur Mühlen’sche GmbH), hatte damals in Heft 8/2020, S. 147f., die aktuell geltenden Normen und Empfehlungen gesichtet, analysiert und im Fachbeitrag „Coronaviren in Klimaanlagen?“ veröffentlicht. Der Artikel steht auf www.sicherheits-berater.de online.
Schmidt hatte auf Basis seiner Recherchen unter anderem die drei Empfehlungen der Federation of European Heating, Ventilation and Air Conditioning Associations (REHVA) für den allgemeinen Umgang mit Klimaanlagen in der Pandemiezeit aufgegriffen:
Erhöhung der Außenluftzufuhr
Ausreichende Luftfeuchte
Keine Verwendung von Umluft
Die Erkenntnisse und Empfehlungen, die der Redakteur und Klimaspezialist Peter Schmidt aufgegriffen hat, sind in der Fachwelt nicht unbekannt. Wie sich die Situation derzeit laut Medienberichten darstellt, hat aber der Fleischverarbeitungskonzern Tönnies offenbar tragischerweise alle drei Empfehlungen nicht beachtet.
Wir stellen den Fachbeitrag daher gern noch einmal zur freundlichen Beachtung und Weiterverbreitung frei zugänglich online, um möglichst vielen Gesundheits- und Sicherheitsverantwortlichen sowie Klimaanlagenbetreibern die hilfreichen Lösungsansätze im Kampf gegen das Coronavirus erneut an die Hand zu geben.
Aber auch für medizinische Fachkräfte ist der Beitrag hilfreich, da das Verständnis zur technischen Ausführung von Klima- und Lüftungstechnik und deren Wirkweisen zur Coronaausbreitung vermittelt wird.
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