Prozent der deutschen Digitalunternehmen sehen in Sicherheitslücken der verwendeten Software ein ernstes Risiko für den Fortbestand ihres Betriebs. Das ergab eine Studie von Hiscox und forsa.
Stefan Sievers, Underwriting Manager Specialty Lines bei Hiscox, kommentiert: „51 Prozent der deutschen Digitalunternehmen sehen sich durch Software-Sicherheitslücken in ihrer Existenz bedroht – und das zu Recht. Denn selbst von absoluter Standardsoftware geht eine ernste Gefahr für die Integrität von Computersystemen aus. Es ist daher unverzichtbar, die betriebliche Anwendungssoftware und das IT-Sicherheitssystem stets auf dem aktuellen Stand zu halten. Als zweite Linie der Verteidigung empfehlen wir Unternehmen jeder Größe zudem eine Versicherungspolice zum Schutz vor Cyberangriffen und Datenverlust."
Über die Studie
Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox hat forsa Politik- und Sozialforschung GmbH eine Befragung von Unternehmen des Bereichs „digitale Dienstleistungen" mit bis zu 200 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von mehr als Euro 17.500 durchgeführt. Zudem wurden ausschließlich Unternehmen befragt, die mindestens die Hälfte ihres Jahresumsatzes
unter Einbezug digitaler Kanäle wie Webshops, Apps, E-Commerce, Hosting o.ä. erwirtschaften. Die Interviews wurden mit 204 Geschäftsführern bzw. Mitgliedern der oberen Führungsebene im Unternehmen durchgeführt.
Die Erhebung wurde vom 18. März bis 2. April 2015 mithilfe computergestützter Telefoninterviews (CATI) durchgeführt.
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