Nur das Original-Merkelphone war nachweislich sicher

Der Kauf der Düsseldorfer Firma Secusmart durch BlackBerry wirft wieder neue Fragen nach sicherer mobiler Kommunikation auf

Pressemeldung der Firma EMPELOR GmbH

Paschalis Papagrigoriou, der Erfinder der microSD-Smartcard, die auch in den von der Düsseldorfer Secusmart an die Bundesregierung gelieferten BlackBerry-Geräten für mehr Sicherheit sorgt, weist darauf hin, dass der von einem Journalisten im Jahr 2009 geprägte Begriff „Merkelphone“ sich ausschließlich auf das von ihm mitentwickelte Gerät SiMKo2 bezieht, das nachweislich von außen unangreifbar war, weil es auf einer vollständig virtualisierten Version des Betriebssystems Windows Mobile basierte. In Folge der Einstellung dieses Betriebssystems durch Microsoft musste das Gerät später ersetzt werden. Wenn ein kanadischer Hersteller mit der Integration eines deutschen Sicherheitsanbieters sein Image aufwerten will, ist das bestimmt ein kluger Schachzug.

„Nicht umsonst haben wir schon vor langer Zeit damit aufgehört zu versuchen, handelsübliche Smartphones unangreifbar zu machen. Der simple Grund liegt in der Tatsache, dass das mit aktuellen Betriebssystemen nicht mehr geht,“ sagt Dr. Papagrigoriou. „Wenn es aber doch versucht wird, dann fragt sich die Fachwelt, warum Geräte, die noch vor kurzem als unsicher galten und noch vor zwei Jahren von Qualitätsprüfern auf Bundesebene aus den Amtsstuben verbannt wurden, auf einmal sicher sein sollen. Die Frage ist doch, warum sollte man sich mit einem Gerät unabhörbar fühlen, in dem die Wanze schon konstruktionsbedingt drin steckt?“

Mit seinem neuen Produkt Secocard will Papagrigoriou beweisen, dass mobile Sicherheit auch heute wieder möglich ist, sofern sie nur auf einer dedizierten Hardware implementiert ist. Das Sicherheitskonzept beruht darauf, dass ein handelsübliches Smartphone einen von Secocard verschlüsselten Kommunikationsstrom – Email, Chat oder Sprache – nicht verstehen kann, weshalb auch ein Trojaner auf dem Gerät oder ein Zugriffspunkt im Rechenzentrum eines Diensteanbieters keine Chance zum Mitlesen oder Mithören hat.

„Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bedeutet, zwischen den Ohren der Beteiligten darf kein elektronisches Bauteil etwas mitbekommen, dessen Datenstrom direkt abgehört oder zum Abhören umgeleitet werden kann. Das ist aber bei Smartphones und Tablets nachweislich der Fall und lässt sich auch nicht verhindern,“ ergänzt Papagrigoriou.

Secocard und der neueste Wearable-Ableger SecoWatch verfügen zusätzlich zu ihrer Funktion als Chipkartenleser über einen internen Sicherheitschip, der sichere Verschlüsselung leisten kann und eine eigene IP-Verbindung zum anderen Endgerät aufbauen kann. Über eine Bluetooth Smart-Schnittstelle kommuniziert Secocard bzw. SecoWatch mit dem Smartphone oder Tablet, das als Netz-Zugangsgerät fungiert, ohne von Inhalt der Kommunikation etwas zu verstehen.

Die von Dr. Papagrigoriou gegründete Entwicklungsgesellschaft Empelor hat konkrete Pläne, das Einsatzfeld ihrer Multifunktions-Geräte Secocard und Secowatch auf die Absicherung von mobiler Kommunikation zu erweitern und freut sich nach Aussage von Dr. Papagrigoriou auf entsprechende Projektanfragen.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
EMPELOR GmbH
Gubelstr. 12
6300 Zug, Kanton ZUG
Telefon: +41 (76) 5596822
Telefax: +41 (86) 0765596822
http://empelor.ch

Ansprechpartner:
Lakis Nenos
Marketing
+41 (41) 7106822

EMPELOR GmbH verfügt über langjährige eigenhändige Erfahrung in hochsicherheitssensiblen IT-Märkten. Das Unternehmen entwickelt erfolgreich Produkte und Lösungen, die mobile Kommunikationsmittel sicherer und benutzerfreundlicher machen. Mit seinem umfassenden Dienstleistungsangebot ist Empelor ideal positioniert, das ganze Spektrum der mobilen Kommunikation eines Unternehmens oder einer Organisation effizienter und zukunftssicherer zu gestalten. Empelor hat bewiesen, dass es seinen Kunden den optimalen Weg zeigen kann, wie sie aus ihrer vorhandenen mobilen Kommunikation den größten Nutzen ziehen. Durch Schaffung eines stabilen Rahmens wird den Kunden ermöglicht, mobile Kommunikation als Evolution zu verstehen und zur maßgeschneiderten Vernetzungsplattform weiterzuentwickeln.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.