Starker Zulauf für die „Allianz für Cyber-Sicherheit“

580 Organisationen sind Mitglied in der Sicherheitspartnerschaft / Informationen zur aktuellen Sicherheitslage und Schutz vor Angriffen

Pressemeldung der Firma BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

Die „Allianz für Cyber-Sicherheit“ findet immer mehr Zulauf. Aktuell gehören der Sicherheitsallianz 580 Teilnehmer an. Damit hat sich die Mitgliederzahl innerhalb eines halben Jahres verdoppelt. Zu den Mitgliedern gehören öffentliche Institutionen, Unternehmen und Multiplikatoren. Gegründet wurde die Plattform im vergangenen Jahr vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM). „Ausspähaktionen, zunehmende Cyberkriminalität und die Gefahr von Wirtschaftsspionage führen bei den Unternehmen zu einem erhöhten Bewusstsein für die Bedeutung von IT-Sicherheit“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf anlässlich der zweiten Beiratssitzung der Allianz. Ein besserer Schutz vor den bestehenden Gefahren sei nur durch ein Zusammenwirken mehrerer Akteure möglich. Kempf: „Die Allianz für Cyber-Sicherheit ist das beste Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Staat und Wirtschaft in Sachen Cyber-Sicherheit.“

Die Allianz für Cyber-Sicherheit bietet ein umfangreiches Informationsangebot zu verschiedenen Themen der Cyber-Sicherheit. Mitglieder der Allianz profitieren dabei von Warnhinweisen, Analysen, Einschätzungen und konkreten Handlungsempfehlungen und können so die IT-Sicherheit in ihren Organisationen deutlich zu verbessern. Zweites Standbein der Allianz ist die Initiierung und der Ausbau des Erfahrungsaustausches zwischen allen Beteiligten der Cyber-Sicherheit. Neben zahlreichen Aktivitäten auf regionaler Ebene haben sich auch die vom BSI ausgerichteten Partner- und Teilnehmertage der Allianz für Cyber-Sicherheit als Plattform für den Dialog und Erfahrungsaustausch etabliert. „Gerade im Zuge der aktuellen Debatte um die Aktivitäten ausländischer Geheimdienste wird deutlich, wie verwundbar Technik ist und wie verwundbar auch Unternehmen sind. Die Allianz für Cyber-Sicherheit hat sich als ideale Plattform für Unternehmen erwiesen, sich mit entsprechenden Informationen und Hilfestellungen zu versorgen und sich besser gegen Cyber-Angriffe zu schützen. Dies werden wir in den kommenden Monaten ausbauen und die Zusammenarbeit zwischen Staat, Wirtschaft und Wissenschaft weiter intensivieren“, erklärt BSI-Präsident Michael Hange.

Im Beirat der Allianz für Cybersicherheit sind neben BITKOM und BSI unter anderem der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) und der Verband der IT-Anwender VOICE vertreten. Bei der turnusmäßigen Sitzung am 9. Dezember in Berlin wurde die Einrichtung eines technischen Fachbeirats beschlossen, der die Mitglieder der Allianz in sicherheitstechnischen und strategischen Fragen unterstützen wird.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurde am 1. Januar 1991 mit Sitz in Bonn gegründet und gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern. Das BSI ist der zentrale IT-Sicherheitsdienstleister des Bundes und für IT-Sicherheit in Deutschland verantwortlich. Die Behörde ist eine unabhängige und neutrale Stelle für alle Fragen zur IT-Sicherheit in der Informationsgesellschaft. Die Angebote des BSI richten sich dabei an die öffentliche Verwaltung in Bund, Ländern und Kommunen ebenso wie an Wirtschaftsunternehmen und Bürger.



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