Datenschutz – aber richtig

Pressemeldung der Firma P.T. Magazin, OPS Netzwerk GmbH

In Deutschland grassiert seit einigen Wochen Wut über die umfangreiche Datenschnüffelei der amerikanischen NSA in Zusammenarbeit mit dem Bundesnachrichtendienst. Die „Spionage-Affäre“ hat auch dem letzten Internetnutzer klar gemacht, dass die eigenen Daten online nicht sicher sind. Aber besteht wirklich Grund zur Panik?

Der Freiberufler, Selbstständige oder Kleinunternehmer hat in der Regel ganz andere Sorgen als die Frage, ob die NSA möglicherweise gesehen hat, dass er vor acht Monaten auf einer kanadischen Seite unterwegs war. Der Feind sitzt nicht in den USA, sondern eher im osteuropäischen Raum, wo Cyberkriminelle aktiven Datenraub betreiben und beispielsweise Kreditkartendaten abgreifen oder sogar die Zugangscode fürs Online-Banking. Auch die Kontakt- und Bankdaten der eigenen Kunden, die Finanzbuchhaltung und andere sensible Daten müssen vor unbefugtem Zugriff geschützt werden.

Daten stets offline verwahren

Dies bedeutet jedoch nicht, ängstlich das Internet zu vermeiden, denn viele Geschäftsvorgänge lassen sich heute ohnehin nur noch online abwickeln. Wichtig ist stattdessen, nur zuverlässige Software zu verwenden, die Daten verschlüsselt überträgt – die NSA kann diese möglicherweise entschlüsseln, nicht aber der Cyberkriminelle in seiner Kellerwohnung.

Weiterhin sollten möglichst viele Daten nicht dauerhaft auf der Festplatte des Computers verbleiben, wo sie über das Internet gekapert werden können. Besser ist es, die nicht mehr benötigten Daten einmal im Monat auf einem externen Datenträger abzuspeichern und diesen in einem sogenannten Datensicherungsschrank zu verwahren. Dabei handelt es sich um einen Tresor, der speziell für die Aufbewahrung von Daten (z.B. CD-ROMs, USB-Sticks, externe Festplatten) konstruiert wurde. Die Firma ABC Tresore bietet eine große Auswahl dieser Tresore, mit denen jedes gute Büro ausgestattet werden sollte.

Deutsche Internetnutzer zwischen zwei Extremen

Eine BITKOM Studie zum Datenschutz hatte 2011 noch ergeben, dass rund 50 % der Bevölkerung nicht mit geeigneten Schutzmaßnahmen im Internet vertraut sind. Dazu schwanken die Deutschen scheinbar zwischen zwei Extremen: Während rund 16 % der Befragten angaben, dass sie aus Sicherheitsgründen komplett auf Online-Transaktionen verzichteten, erklärten kaum weniger Befragte (14 %), dass ihnen egal sei, was im Internet mit ihren Daten geschieht.

Gewerbetreibende und Freiberufler können sich weder das eine noch das andere Extrem leisten. Neue Technologien wie das mobile Internet per Smartphone und Cloud-basierte Dienste stellen immer neue Herausforderungen an die Sicherheit der Daten und die Verschlüsselung. Trotzdem sollte niemand in Panik verfallen: Sinnvoller ist eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema und das Ergreifen der bestmöglichen Schutzmaßnahmen – dann macht das Internet weiter Freude.



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