1 Million infizierte Android-Smartphones: Der Täter kommt durch die Hintertür

Trend Micro analysiert schädliche App in chinesischem Handy-Botnetz

Pressemeldung der Firma TREND MICRO Deutschland GmbH

Immer noch ist die Meinung anzutreffen, die Bedrohungssituation in der mobilen Welt sei noch nicht so schlimm wie auf den PCs. Nach absoluten Schädlingszahlen mag das zwar stimmen. Doch hinsichtlich der Bedrohungen und Angriffe gibt es immer weniger Abweichungen. Vor kurzem hat die BBC über eine Million infizierter Smartphones in China berichtet, die Teil eines gigantischen Botnetzes sind. Nach Trend Micro-Untersuchungen handelt es sich bei dem verwendeten Schädling um eine bösartige App mit Hintertürfähigkeiten, einem klassischen Backdoor-Schädling für Windows vergleichbar. Es ist Zeit aufzuwachen – denn China ist im Prinzip überall.

Trend Micro beobachtet die Schadsoftware bereits seit Juli 2012 und hat in dieser Zeit 4.282 Varianten entdeckt. Als Tarnmethoden verwendet der Schädling die Spielemaske sowie andere technische Verfahren, die eine Entdeckung durch Sicherheitssoftware erschweren. Die bösartige App kann nicht nur Varianten ihrer selbst herunterladen, sondern enthält auch Befehle, die ein entfernter Angreifer auf dem infizierten Gerät ausführen kann.

China ist nicht weit weg, sondern voraus

„Wer diese Bedrohung nicht ernst nimmt, weil sie bislang nur chinesische Anwender betrifft, begreift den Ernst der Lage nicht. Zwar wurde der Schädling nicht über Google Play, sondern über einen App-Store eines Drittanbieters verbreitet. Allerdings ist es nur eine Frage der Zeit, bis kommerzielle App-Stores auch hierzulande im Markt Fuß fassen. Je schneller die Besitzer von Android-Geräten in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Sicherheitslösung installieren, desto besser“, so Udo Schneider, Solution Architect bei Trend Micro.

Kostenloses Tool zum Entfernen von schädlichen Apps

Weitere Informationen zum Hintertürschädling für Android sind im deutschen Trend Micro-Blog erhältlich.

Anwender, die befürchten, dass ihr Android-Gerät bereits durch andere bösartige mobile Apps infiziert sei, können mit dem kostenlosen App-Scanner von Trend Micro die Schädlinge entdecken und entfernen: ‚HouseCall Mobile‘ ist als kostenloser Bestandteil Teil der Sicherheitslösung „Trend Micro Mobile Security Personal Edition“ erhältlich.

Tipps für Android-Nutzer

Die Experten von Trend Micro haben fünf einfache Tipps zusammengestellt, wie Android-Nutzer ihr Smartphone vor bösartigen Apps schützen können.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
TREND MICRO Deutschland GmbH
Zeppelinstraße 1
85399 Hallbergmoos
Telefon: +49 (811) 88990-700
Telefax: +49 (811) 88990-799
http://www.trendmicro.de

Trend Micro, der international führende Anbieter für Cloud-Security, ermöglicht Unternehmen und Endanwendern den sicheren Austausch digitaler Informationen. Als Vorreiter bei Server-Security mit mehr als zwanzigjähriger Erfahrung bietet Trend Micro client-, server- und cloud-basierte Sicherheitslösungen an. Diese Lösungen für Internet-Content-Security und Threat-Management erkennen neue Bedrohungen schneller und sichern Daten in physischen, virtualisierten und Cloud-Umgebungen umfassend ab. Die auf der Cloud-Computing-Infrastruktur des Trend Micro Smart Protection Network basierenden Technologien, Lösungen und Dienstleistungen wehren Bedrohungen dort ab, wo sie entstehen: im Internet. Unterstützt werden sie dabei von mehr als 1.000 weltweit tätigen Sicherheits-Experten. Trend Micro ist ein transnationales Unternehmen mit Hauptsitz in Tokio und bietet seine Sicherheitslösungen über Vertriebspartner weltweit an. Weitere Informationen zu Trend Micro sind verfügbar unter http://www.trendmicro.de. Anwender informieren sich über aktuelle Bedrohungen unter http://blog.trendmicro.de. Folgen Sie uns auch auf Twitter unter www.twitter.com/TrendMicroDE.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.