Bitcoin-Schädling tarnt sich als Trend Micro-Software

Cybergangster missbrauchen Privatrechner als digitale Münzautomaten

Pressemeldung der Firma TREND MICRO Deutschland GmbH

Trend Micro warnt vor einem Schädling, der sich als Anti-Spyware-Komponente des Produkts „Trend Micro AntiVirus Plus“ tarnt. Einmal installiert, lädt der Trojaner einen so genannten „Bitcoin Miner“ nach und führt ihn aus. Der infizierte Rechner mutiert damit zu einem ferngesteuerten digitalen Münzautomaten, der den Hauptteil der zur Verfügung stehenden Ressourcen zum Errechnen neuer Einheiten der digitalen Bitcoin-Währung verwendet. Anwender sollten deshalb aufmerken, wenn ihr Rechner plötzlich und ohne erkennbaren Grund deutlich langsamer wird. Betroffen sind insbesondere Nutzer von älteren Windows-Versionen wie „Windows XP“.

Der Trojaner gelangt auf das System des Opfers entweder durch andere Schadsoftware oder wird vom Anwender ohne dessen Zutun und Wissen heruntergeladen und installiert, wenn er speziell präparierte Webseiten besucht.

Der Missbrauch von Privatrechnern als digitale Münzautomaten ist für die Cybergangster ein lukratives Geschäft, können Bitcoins doch wie reale Währungen zum Beispiel in Euro und damit in bares Geld umgetauscht werden.

Anwender, deren Rechner plötzlich auffällig langsamer geworden sind, sollten ihre Systeme mit einem aktuellen Virenscanner überprüfen und gegebenenfalls säubern. Sollten sie tatsächlich keine entsprechende Sicherheitslösung installiert haben, können sie sich kurzfristig mit einem kostenlosen Virenscanner wie Trend Micro Housecall behelfen.

Weitere Informationen zu der genannten Bedrohung sind im deutschen Blog von Trend Micro erhältlich.



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Trend Micro, der international führende Anbieter für Cloud-Security, ermöglicht Unternehmen und Endanwendern den sicheren Austausch digitaler Informationen. Als Vorreiter bei Server-Security mit mehr als zwanzigjähriger Erfahrung bietet Trend Micro client-, server- und cloud-basierte Sicherheitslösungen an. Diese Lösungen für Internet-Content-Security und Threat-Management erkennen neue Bedrohungen schneller und sichern Daten in physischen, virtualisierten und Cloud-Umgebungen umfassend ab. Die auf der Cloud-Computing-Infrastruktur des Trend Micro Smart Protection Network basierenden Technologien, Lösungen und Dienstleistungen wehren Bedrohungen dort ab, wo sie entstehen: im Internet. Unterstützt werden sie dabei von mehr als 1.000 weltweit tätigen Sicherheits-Experten. Trend Micro ist ein transnationales Unternehmen mit Hauptsitz in Tokio und bietet seine Sicherheitslösungen über Vertriebspartner weltweit an. Weitere Informationen zu Trend Micro sind verfügbar unter http://www.trendmicro.de. Anwender informieren sich über aktuelle Bedrohungen unter http://blog.trendmicro.de. Folgen Sie uns auch auf Twitter unter www.twitter.com/TrendMicroDE.


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