Wiesn-Skandal 2012: Der Preis für Daten-Handy’ls steigt

Ein Kommentar von Udo Schneider, Solution Architect beim IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro

Pressemeldung der Firma TREND MICRO Deutschland GmbH

Morgen ist es endlich wieder soweit. Das Oktoberfest – bei Einheimischen nur „Wiesn“ genannt – wird eröffnet. Wie immer gilt: Weil das Bier so süffig, die Stimmung so gut und die Luft im Zelt so warm ist, trinkt man gern „a bisserl“ mehr. Und wenn der Kopf dann angenehm benebelt ist, bleiben Taschen und sonstige persönlichen Gegenstände schon mal liegen – oder werden geklaut! Doch nicht nur Geldbeutel, Brieftaschen und Schmuck sind das Ziel der kriminellen Begierde, sondern auch Smartphones. Und deren Wert kann sehr viel höher sein als der Kaufpreis des Geräts.

Denn weil Smartphones immer häufiger auch beruflich genutzt werden, befinden sich in vielen Fällen vertrauliche Firmendaten darauf. Außerdem lässt sich damit in der Regel auch auf das Unternehmensnetz zugreifen. Wer also auf dem größten Volksfest der Welt das Firmenhandy eines Vorstands findet oder entwendet, kann es in der digitalen Untergrundwirtschaft teuer verkaufen. Und sollte ein Manager unvorsichtigerweise auf seinem Facebook-Konto seinen Wiesnbesuch ankündigen oder per Kamera dokumentieren, gleicht das unter Umständen einer Einladung für Langfinger.

Doch auch für reine Privatanwender bedeutet das Abhandenkommen des Smartphones unter Umständen einen herben Verlust. Schließlich befinden sich Kontaktdaten von Freunden oder Fotos von hohem emotionalem Wert darauf. Und dummerweise nur darauf…

Ein Prosit der Sicherheit!

Wer jedoch einige einfache Regeln beim Umgang mit seinem „Daten-Handy’l“ (gesprochen: „Hendl“) auf der Wiesn 2012 beachtet, kann unbeschwert Bier, Haxn und Hendl genießen:

· Eine Sicherheitssoftware für das Mobilgerät ist ein absolutes Muss. Eine solche Sicherheits-App schützt den Nutzer vor infizierten Webadressen, vor Datenverlust und kann den Download schädlicher Apps verhindern.

· Auch das Sperren des Geräts mittels Passwort oder Sicherheitscode liefert einen gewissen Schutz im Fall des Verlust des Smartphones.

· Die mobilen Daten sollten gesichert werden, um den Informationsverlust möglichst gering zu halten, falls das Gerät verloren geht. Am besten geht das mit Synchronisierungsdiensten in der Cloud.

· Besondere Vorsicht empfiehlt sich beim Herunterladen von Oktoberfest-Apps. Es könnten gefälschte, mit Schädlingen versehene im Umlauf sein!

· Wer ein öffentliches Wi-Fi-Netzwerk nutzt, sollte auf keinen Fall auf persönliche Konten wie etwa E-Mail zugreifen, denn Cyberkriminelle können diese Netzwerke ausschnüffeln.

· In sozialen Netzwerken wie Facebook sollten möglichst wenige Informationen veröffentlicht werden und die nur mit vertrauenswürdigen Freunden ausgetauscht werden. Achtung beim Veröffentlichen von Bildern. Sie bleiben für immer im Netz!

Na dann Prost! O’zapft is‘! („Es ist angezapft, es kann losgehen!“).

Weitere Informationen und Grafiken

Eine Infografik zum Thema findet sich im deutschen Blog Trend Micros.

Über Udo Schneider

Als „Solution Architect EMEA“ beim IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro ist Udo Schneider mit den Gefahren vertraut, die im Internet lauern, und weiß, wie man sich vor ihnen schützen kann. Bei der Entwicklung geeigneter Gegenmaßnahmen konzentriert er sich auf die Themen Cloud-Computing, Virtualisierung, Verschlüsselung und Netzwerksicherheit.

Schneider greift dabei auf eine langjährige Erfahrung zurück, die er als Berater, Trainer und Professional-Services-Analyst bei führenden Anbietern des IT-Sicherheitsmarktes erworben hat.



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Trend Micro, der international führende Anbieter für Cloud-Security, ermöglicht Unternehmen und Endanwendern den sicheren Austausch digitaler Informationen. Als Vorreiter bei Server-Security mit mehr als zwanzigjähriger Erfahrung bietet Trend Micro client-, server- und cloud-basierte Sicherheitslösungen an. Diese Lösungen für Internet-Content-Security und Threat-Management erkennen neue Bedrohungen schneller und sichern Daten in physischen, virtualisierten und Cloud-Umgebungen umfassend ab. Die auf der Cloud-Computing-Infrastruktur des Trend Micro Smart Protection Network basierenden Technologien, Lösungen und Dienstleistungen wehren Bedrohungen dort ab, wo sie entstehen: im Internet. Unterstützt werden sie dabei von mehr als 1.000 weltweit tätigen Sicherheits-Experten. Trend Micro ist ein transnationales Unternehmen mit Hauptsitz in Tokio und bietet seine Sicherheitslösungen über Vertriebspartner weltweit an. Weitere Informationen zu Trend Micro sind verfügbar unter http://www.trendmicro.de. Anwender informieren sich über aktuelle Bedrohungen unter http://blog.trendmicro.de. Folgen Sie uns auch auf Twitter unter www.twitter.com/TrendMicroDE.


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