Trend Micro sieht Drittanbieter von App-Märkten für Android in der Pflicht
Rechtzeitig zur CeBIT 2012 präsentiert Trend Micro neue Lösungen zur Absicherung von Android-Geräten. Nach dem vor kurzem vorgestellten Cloud-Sicherheitsdienst zur Abwehr von bösartigen Android-Apps bietet Trend Micro nun eine spezielle Variante dieses Dienstes für die Betreiber von App-Stores für Android. Diese können mit der neuen Lösung ihre Kunden vor gefährlichen Apps schützen und so ihrer Verantwortung besser gerecht werden. Darüber hinaus hat Trend Micro eine App entwickelt, die Anwender vor Apps mit hohem Batterieverbrauch warnt. Trend Micro ist in Hannover auf der „CeBIT Security Plaza“ in Halle 12, Stand C36, und dem „Virtualisation & Storage Forum“ in Halle 2, Stand A40, vertreten.
„Schutz vor mobilen Bedrohungen ist nicht nur die Aufgabe der Endanwender. Wir sehen auch die Betreiber der Marktplätze für Android-Apps in der Pflicht. Wer seinen Kunden einen besseren Schutz vor gefährlichen Apps bietet, kann sich positiv von seinen Konkurrenten unterscheiden – angesichts von mehr als 120.000 erwarteten bösartigen Android-Apps bis Ende dieses Jahres sicher ein gewichtiges Argument“, so Richard Werner, Regional Product Marketing Manager EMEA bei Trend Micro.
Als branchenweit erster Hersteller hat Trend Micro vor kurzem die Markteinführung seines Reputationsdienstes für Apps bekannt gegeben, der die Besitzer von Smartphones und Tablets vor dem Installieren bösartiger Programme und damit vor Betrug und Datendiebstahl sowie dem Missbrauch von Systemressourcen wie Bandbreite oder Speicher bewahrt. Der „Trend Micro Mobile App Reputation (MAR)“ Service wird in den weltweit verteilten Rechenzentren von Trend Micro erbracht und steht damit den Anwendern als Cloud-Sicherheitsdienst zur Verfügung. MAR erweitert die bestehenden Reputationsservices für E-Mails, Webadressen und Dateien des „Trend Micro Smart Protection Network“, das mittlerweile täglich mehr als 71 Milliarden Anfragen prüft.
In der jetzt vorgestellten MAR-Variante steht dieser Dienst auch den Betreibern von Android App-Stores zur Verfügung, die damit bösartige Apps aussortieren können, noch bevor diese online gehen und zum Verkauf angeboten werden. Hierfür erstellt MAR den Shop-Betreibern zu jeder untersuchten App einen detaillierten Bericht über deren Verhalten und Gefährlichkeit für die Besitzer der Android-Geräte.
Trend Micro-App „Longevity for Android“
Apps nutzen die Systemressourcen der Android-Geräte in unterschiedlichem Ausmaß. Dies gilt insbesondere für die vorhandene Batteriestrommenge. Auch wenn die Akkus der Geräte tendenziell immer höhere Kapazitäten aufweisen, führt die Vielzahl der installierten Apps schnell wieder zu Engpässen, so dass wichtige Grundfunktionen wie Telefonieren typischerweise genau dann ausfallen, wenn sie benötigt werden.
Während MAR noch vor dem Installieren einer mobilen App vor einem hohen Batterieverbrauch warnt, erlaubt die neue Trend Micro-App „Longevity for Android“ die Steuerung des Stromverbrauchs durch den Anwender nach der Installation der mobilen Programme. So lässt sich ein Android-Smartphone bei entsprechender Einstellung ausschließlich als Telefon nutzen oder aber die Trend Micro-App schlägt Alarm, wenn eine bestimmte aktive App zu viel Batteriestrom verbraucht, so dass sie bei Bedarf ausgeschaltet werden kann.
Trend Micro Longevity for Android ist in der zeitlich limitierten, kostenlosen Betaversion ab sofort im offiziellen Android-Markt von Google erhältlich: https://market.android.com/…
Kostenloser App-Scanner für Endkonsumenten
Besitzern privater Android-Geräte, die ihre bereits installierten Apps dahingehend überprüfen lassen wollen, ob es sich um legitime oder bösartige Programme handelt, bietet Trend Micro einen kostenlosen App-Scanner: „HouseCall Mobile“ ist als kostenloser Teil der Sicherheitslösung „Trend Micro Mobile Security for Android – Personal Edition“ erhältlich.
Firmenkunden erhalten umfassende Informationen über die Trend Micro-Sicherheitslösungen zur Absicherung mobiler Endgeräte unter: http://de.trendmicro.com/…
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