Neue Rhebo Case Study zur industriellen Anomalieerkennung in Industrie-4.0-Umgebungen veröffentlicht
Leipzig, 11.04.2018 (PresseBox) –
Rhebo veröffentlicht Case Study zur industriellen Anomalieerkennung in Industrie-4.0-Umgebungen
Im Überwachungszeitraum fanden sich mehrfach Anomalien, die sowohl auf betriebliche Störungen als auch auf Cybersicherheitsprobleme hinweisen
Bei einem Automobilhersteller wurde an einem seiner deutschen Standorte eine Pilotinstallation für die lückenlose Überwachung seines Steuerungsnetzes (Industrial Control Systems, ICS) durchgeführt. Der Automobilhersteller adressierte neben den klassischen Aspekten der Cybersicherheit vor allem die Herausforderungen durch die technische Entwicklung zur Industrie 4.0.
Die zunehmende Vernetzung innerhalb Fertigungsanlagen erhöht die Komplexität des Netzwerks und damit die Anfälligkeit von Störungen. Die Vision des Industriellen Internet der Dinge (IIoT) kann nur erfolgreich umgesetzt werden, wenn die Steuerungsnetze als lebenswichtiges Nervensystem zukünftiger Produktionsstätten verstanden und behandelt werden. Aus diesem Grund stehen die ICS in aktuellen Standards und Gesetzgebungen immer mehr im Mittelpunkt der Sicherstellung der Prozesskontinuität.
Komplexität von Steuerungssystemen steigt
Rhebo installierte bei dem Automobilhersteller binnen kürzester Zeit die rückwirkungsfreie industrielle Anomalieerkennung Rhebo Industrial Protector in einer seiner Fertigungszellen. Die erste Analyse im Rahmen des Rhebo Industrie 4.0 Stabilitäts- und Sicherheitsaudits (RISSA) zeigte bereits eine starke Heterogenität und Komplexität innerhalb seiner Systemarchitektur. Allein in der überwachten Fertigungszelle fanden sich über 300 vernetzte Komponenten verschiedenster Hersteller und Konfigurationen.
Es geht nicht nur um Cybersicherheit
Im laufenden Betrieb wurden durch Rhebo Industrial Protector mehrere Risiken identifiziert, die sowohl die Cybersicherheit als auch die operative Gesamtanlageneffektivität betrafen. Unter anderem wurden durch die industrielle Anomalieerkennung unbekannte Teilnehmer und ein potentieller Man-in-the-Middle-Angriff sichtbar. Zudem fanden sich verschiedene Netzwerkprobleme, die auf Fehlkonfigurationen, Netzwerkdegradation und Anlagenstörungen hinwiesen.
Der Automobilhersteller erlangte durch den Einsatz von Rhebo Industrial Protector vollständige Transparenz im überwachten Fertigungsbereich. Fehlkonfigurationen und potentielle Sicherheitsrisiken, konnten eindeutig und detailliert identifiziert werden. Damit hat der Automobilhersteller seinen ersten Schritt zu einer verbesserten Kontinuität und gesteigerten Prozessstabilität gemacht.
Die vollständige Case Study kann unter https://rhebo.com/de/download/file/aus-der-praxis-lueckenlose-anomalieerkennung-in-der-automobilherstellung/ heruntergeladen werden.
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