So unnötig wie ein Kropf und dabei doch leicht vermeidbar: Eine Cyberattacke kann eigentlich niemand brauchen, kein Privatmann und erst recht kein Unternehmen. Aber leider sind die Nutzer häufig selbst Schuld, denn sie verwenden veraltete Internet-Browser. Das hat jetzt das auf IT-Sicherheit spezialisierte russische Softwareunternehmen Kaspersky Lab in einer großangelegten Analyse herausgefunden, indem es das Nutzungsverhalten seiner weltweit Millionen Kunden auf diesen Aspekt hin untersucht hat.
Demnach arbeitet fast ein Viertel der Nutzer mit veralteten Browsern, knapp 15 Prozent verwenden die Vorgänger-Version ihres Brwosers und knapp 9 Prozent nutzen sogar noch ältere Versionen. Weiterhin negativ fällt ins Gewicht, dass Anwender bis etwa einen Monat nach Veröffentlichung einer neuen Browser-Version warten, bis sie diese aktualisieren. Auch in diesem Zeitraum fehlt der Schutz.
Primär analysiert der Kaspersky-Bericht in erster Linie Nutzerdaten von Endverbrauchern – aber auch Unternehmen sollten die Ergebnissen ernst nehmen. Denn private User verfügen in der Regel über mehr Freiheiten, etwa, was die Aktualisierung installierter Software wie eben den Browser betrifft. In Firmen ist dieser Spielraum aufgrund von Sicherheitsrichtlinien eher selten gegeben. Dahersind Mitarbeiter on vielen Fällen mit veralteter Software im Netz unterwegs und schlagen so unbewusst große Schneisen ins Unternehmensnetzwerk. Kaspersky Lab bietet zur Absicherung effiziente Lösungen an, mit denen Unternehmen die genutzten Browser immer auf dem aktuellsten Sicherheitsstand halten.
Weitere Informationen zu den aktuellen Unternehmenslösungen von Kaspersky Lab sind unter http://www.kaspersky.com/de/business abrufbar.
Quelle: MIT-Blog