Studie belegt Einsparungen bei Zeit und Geld - Sicherheitsvorfälle kosten durchschnittlich knapp 500.000 Euro
Wenn Sicherheitslücken nicht geschlossen werden, steht das geistige Eigentum von Unternehmen auf dem Spiel. Weil Unternehmen – aus den verschiedensten Gründen – ihre Systeme nicht immer schnell genug aktualisieren können, empfiehlt sich ein anderer Ansatz. Wie die Studie „The Virtues of Virtual Patching“ der Aberdeen Group zeigt, kommt es nicht nur darauf an, ob Unternehmen überhaupt patchen, sondern auch wie. Als Ausweg zum schier endlosen Kreislauf von Notfall-Patches, Workarounds, Regressionstests und ungeplanten Ausfallzeiten sehen die Analysten virtuelles Patchen.
Die Untersuchung der Aberdeen Group ergab, dass
– durchschnittlich drei Viertel aller Unternehmen derzeit zwar über ein Patch-Management verfügen,
– aber auch dann wesentliche Sicherheitsrisiken bestehen bleiben, wenn die Patches auf dem aktuellen Stand sind,
– Hersteller mit der Anzahl der Schwachstellen und Bedrohungen generell nicht mithalten können – für lediglich 58 Prozent der im Jahr 2011 aufgedeckten Schwachstellen waren Notfall-Patches noch am selben Tag verfügbar, bei 36 Prozent gab es auch Ende März 2012 noch immer keinen Patch,
– die durchschnittlichen Gesamtkosten für einen sicherheitsrelevanten Vorfall bei 130.000 US-Dollar (knapp 102.000 Euro) liegen – sobald sensible Daten verloren gehen oder preisgegeben werden, belaufen sie sich sogar auf 640.000 US-Dollar (knapp 503.000 Euro),
– virtuelles Patchen, wenn es strategisch eingesetzt wird, Unternehmen mehr Zeit verschafft, Bedrohungen und Schwachstellen zu untersuchen, einzuschätzen und zu beheben.
Virtuelles Patchen mit „Deep Security9“
Eine der Lösungen Trend Micros, die virtuelles Patchen ermöglicht, ist vor kurzem vorgestellte Version 9 von „Deep Security“. Sie nutzt sowohl agentenlose als auch agentenbasierte Schutzmechanismen, um virtuelle Server und Desktop-Rechner sowie private, öffentliche und hybride Cloud-Infrastrukturen abzusichern. Diese Schutzmechanismen bleiben nicht auf Antivirus allein beschränkt, sondern umfassen auch die Erkennung und Abwehr von Eindringlingen, eine Firewall, den Schutz von Webanwendungen, eine Integritätsüberwachung sowie eine Protokollprüfung. Weil die Ressourcen und Daten, die Unternehmen in die Wolke verlagern, durch Mechanismen zur Spionageabwehr gegen Hackerangriffe abgesichert sind, können die Unternehmen verhindern, Verletzungen der Datensicherheit oder Betriebsstörungen zu erleiden, ohne dafür kostspielige Notfall-Patches einspielen zu müssen.
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