BvD-Symposium diskutiert über Perspektiven betrieblicher Datenschutzbeauftragter
20 Jahre nach Verabschiedung der europäischen Datenschutzrichtlinie beraten Datenschutzbeauftragte aus ganz Deutschland am Donnerstag, den 22.10. im Museum für Kommunikation in Nürnberg über die Zukunft der betrieblichen Selbstkontrolle. Ob sich der duale Weg im deutschen Datenschutz aus betrieblichem Datenschutzbeauftragten und Aufsichtsbehörden im Zuge der geplanten EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) europaweit durchsetzen kann, sei unsicher, erklärt BvD-Vorstand Thomas Spaeing.
Mit dem Symposium will der BvD für den deutschen Sonderweg werben. Unternehmen und Behörden könnten durch die Einbindung von Datenschutzbeauftragten effizient, unbürokratisch und zugleich dem hohen deutschen Datenschutzstandard entsprechend personenbezogene Daten verarbeiten, erklärte der Verband.
An der Fachtagung nehmen Experten und Expertinnen aus dem Bereich Datenschutz in Unternehmen und Behörden teil. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) spricht zur Eröffnung über „Datenschutz als Grundrechtsschutz“ in der digitalen Welt. Die Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Andrea Voßhoff, referiert über „Datenschutz als Garant für Vertrauen“. „Neue Herausforderungen im Bereich Wirtschaft“ thematisiert der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz, Prof. Dieter Kugelmann. Ulrich Weinbrenner, Leiter der Projektgruppe Datenschutz im Bundesinnenministerium, erläutert die Haltung Deutschlands zum Thema Auftragsverarbeitung in der EU-DSGVO.
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- [PDF] Pressemitteilung: Datenschützer zur Zukunft der Selbstkontrolle