Erst heute berichtet Reuters, dass die Berliner Zeitung berichtete, dass der Bundestag seit drei Wochen im Detail über das Ausmaß des Cyberangriffs informiert ist. In der modernen IT-Gesellschaft umrahmt von internationalen Wirren, Eurokrisen, Ukrainekrisen, ISIS-Krisen, Abhörkrisen, Sanktionen und Einreiseverboten, Bargeld- und CO2-Verbot – in dieser Zeit ist das ein informationstechnischer Supergau.
Das müssen die Bundestagsverwaltung, die Abgeordneten, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, der Verfassungsschutz und andere Beteiligte mit sich ausmachen. Wäre sehr seltsam, wenn danach alle Führungskräfte ihre Posten behalten dürfen. Wird interessant sein, welche Bauernopfer man auf dem Betroffenheits-Altar der Medienöffentlichkeit opfern werden wird.
Doch in Wirklichkeit ist der IT-Supergau auch ein Medienskandal, meint Helfried Schmidt auf Kompetenznetz-Mittelstand: Wo waren die selbstbewussten Qualitätsmedien? Ist ihnen diese Nachricht keine große Schlagzeile wert gewesen? Kein Cover? Drei Wochen lang? Was waren die Ursachen der Entscheidung, diese Nachricht nicht medial zu verwerten?
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