„Bei einem Erdbeben der Stärke über 7 nach der Richterskala können Sie sich nicht mehr auf den Beinen halten“, sagt Bruno Hecht, Sicherheitsberater der von zur Mühlen’sche Sicherheitsberatung aus Bonn im Interview mit Sicherheits-Berater direkt. Ein Beben dieser Stärke, das er einmal im Ausland miterleben musste, hat ihn lebenslang für die Gefahr sensibilisiert. Glücklicherweise sind solche Katastrophen in Deutschland (noch) nicht an der Tagesordnung. Aber: „In bestimmten Gebieten Deutschlands dürfen wir die Erdbebengefahr keineswegs unterschätzen.“ Hecht rät deshalb zur Lektüre und Beachtung der DIN EN 1998-1 (Grundlagen, Erdbebeneinwirkungen und Regeln für Hochbauten). Diese DIN EN definiert nicht nur die am stärksten gefährdeten Gebiete in Deutschland – sie beschreibt auch die Maßnahmen, um Gebäude widerstandsfähiger gegen Erschütterungen zu machen. „Man zeigt immer mit dem Finger auf die Zustände im Ausland und die Bilder von zusammengestürzten Gebäuden. Aber auch bei uns könnten Gebäude wie Kartenhäuser in sich zusammenbrechen.“ Dann dürften auch die mit deutscher Gründlichkeit geplanten und hergerichteten Fluchtwege in Gebäuden kaum noch ihre lebensrettende Funktion erfüllen.
Das komplette Interview wurde jetzt mit Ausgabe 4 von Sicherheits-Berater direkt auf www.direkt.sicherheits-berater.de hochgeladen. Weitere Themen: gute Sicherheitswerbung, Berufsbezeichnung „Nationaler Sicherheitsberater“ und die Antiterrorpflicht der Unternehmen. Fragen von Journalisten zur Erdbebenprävention beantwortet Bruno Hecht gern unter Tel. 0228 / 96293-22.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
TeMedia Verlags GmbH
Alte Heerstrasse 1
53121 Bonn
Telefon: +49 (228) 96293-80
Telefax: +49 (228) 96293-90
http://www.temedia-verlag.de
Dateianlagen: