Demonstration der Comodo "Default Deny"-Architektur auf der CeBIT 2014
Immer häufiger erinnern die rauen Weiten des Internets an den Wilden Westen. Um Internet-User vor Datenraubzügen durch Malware, Brute Force-Attacken und Co. zu schützen, hat die sysob IT-Distribution kürzlich eine Partnerschaft mit Comodo geschlossen. Im Rahmen der Zusammenarbeit übernimmt sysob neben Marketing und Vertrieb auch den Support für den US-amerikanischen IT-Sicherheitsanbieter.
Comodo schiebt mit seiner „Default Deny“-Architektur Schadsoftware, die auf „Informationsbeutezug“ geht, sowie Programmen, die Daten oder Anwendungen zerstören, einen Riegel vor. Dies gewährleistet einen nahezu einhundertprozentigen Schutz vor Angriffen aus dem Netz. Technologisch geht Comodo einen völlig neuen Weg: Während die meisten Anbieter mit Hilfe des althergebrachten Black- und Whitelistings versuchen, bekannte Schadsoftware zu identifizieren und abzuwehren, blockieren die Comodo-Lösungen generell alle unbekannten Dateien. Dabei setzt Comodo auf sein patentiertes Sandbox-Verfahren. Dieser Ansatz war bislang nur in teuren Unternehmenslösungen verfügbar. Wie die Technologie im Detail funktioniert und welche Software-Lösungen für den B2B-Bereich bereitstehen, zeigen die Partner im Rahmen der CeBIT 2014 in Halle 12/Stand C73.
Starker Sicherheitspartner
Mit Comodo hat sysob einen Partner ins Boot geholt, der seit 1998 im Security-Markt tätig ist. Das Unternehmen arbeitet auf Client-, statt auf Gateway- und Server-Ebene und schützt so jeden einzelnen PC innerhalb des Firmennetzwerkes über verschiedene Mechanismen. Herkömmliche Antivirenlösungen lassen zunächst jede Datei das Tor zum Rechner passieren, sofern sie nicht auf einer Blacklist steht. Sollte die Datei infiziert sein, kommt der Abwehrmechanismus erst nach Erkennung der Kompromittierung in Gang. Mit Comodo geht sysob einen vorsichtigeren Weg: Mittels der patentierten Auto-Sandbox entsteht eine virtuelle Betriebsumgebung, die nur gutartigen Dateien erlaubt, sich auf dem PC zu verbreiten. Dazu nimmt die Antiviren-Software zunächst von jeder Datei an, dass sie schädlich sein könnte. Wird nach eingehender Prüfung festgestellt, dass die Datei „sauber“ ist, darf sie auf den Rechner.
Sandbox erkennt auch unbekannte Schädlinge
Kernstück jeder Comodo-Lösung ist der bewährte AV-Scanner. Dieser wird je nach Software-Variante um unterschiedliche Funktionen erweitert. Sollte Malware eindringen, landet die verdächtige Datei zunächst in einer isolierten Umgebung – der Sandbox. In diesem vom System abgeschirmten Bereich kann die Datei ausgeführt und mögliche Auswirkungen auf das System simuliert werden, ohne das Risiko einer Infizierung in Kauf nehmen zu müssen. Über das zentrale Management lassen sich eigene Sicherheitsrichtlinien sowie Policies und Templates definieren und umsetzen. Abweichungen von Normwerten werden dem Administrator sofort angezeigt. Darüber hinaus verfügt der Comodo Endpoint Security Manager 3 neben einer eingebauten Firewall zusätzlich über ein integriertes Intrusion Prevention System. Dieses leitet vollautomatisiert geeignete Abwehrmaßnahmen ein, wenn ohne Berechtigung auf den Endpoint zugegriffen wird (5-in-1-Layered Defense).
Über sysob sind aktuell die folgenden Lösungen erhältlich:
– Comodo Antivirus (kostenloses Basisprogramm)
– Comodo Internet Security Pro 6 für Privat- und Home Office-Anwender sowie kleinere Netzwerkumgebungen
– Comodo Endpoint Security Manager 3 für Netzwerke beliebiger Größe
Ein Video unter http://www.comodo.tv/… zeigt, wie die Comodo Antivirus-Technologie funktioniert.
Free Ticket sichern für ein persönliches Gespräch am Stand
Während der CeBIT 2014 können sich Journalisten und Interessierte in Halle 12/Stand C73 über aktuelle Produkte der folgenden sysob-Partner informieren: Clavister, Comodo, gateprotect, NComputing, Nomadix, Rangee, REDDOXX, Ruckus Wireless, Stratodesk und Trustwave. Damit deckt der VAD eine Vielzahl von Themen aus den Bereichen IT-Security, Wireless LAN, Serverbased Computing, Server und Storage, Traffic Management sowie Cloud Computing ab. Wer Interesse an einem Gespräch auf der CeBIT hat, kann sich dazu auf der sysob-Website anmelden und sich ein persönliches Ticket sichern.
Über Comodo
Comodo wurde im Jahr 1998 gegründet und hat sich zunächst einen Namen als Anbieter von SSL-VPN-Technologien gemacht. Mit seinen SSL-Lösungen verfügt Comodo mittlerweile über einen weltweiten Marktanteil von etwa 40 Prozent. Heute entwickelt das Unternehmen zudem innovative Antivirus-Lösungen für Endanwender und den professionellen Einsatz. Durch das patentierte Auto-Sandbox-Verfahren lässt sich nachweislich ein fast einhundertprozentiger Schutz vor Malware garantieren. Das US-amerikanische Unternehmen befindet sich in Privatbesitz und beschäftigt weltweit über 1.350 Mitarbeiter an Standorten in den USA, China, UK, Italien, Rumänien, der Ukraine sowie der Türkei und in Japan. Mehr als 75 Prozent der Comodo-Mitarbeiter sind in der Forschung und Entwicklung tätig. Verteilt auf die unterschiedlichen Zeitzonen, betreibt Comodo acht Virenlabore. Diese so genannten Comodo ValkyrieTM Labs gewährleisten rund um die Uhr die zuverlässige Erkennung und Bekämpfung von Schädlingen aus dem Internet. Weitere Informationen unter: www.comodo.com.
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