Fortbildungswerk Haus- und Betriebstechnik bietet in Nürnberg Seminar über Installation und Wartung an
Ein technischer Defekt am Herd der Einliegerwohnung, unbemerkt und mitten am Tag. Beißender Qualm entwickelt sich. Zum Glück besitzt die kleine Souterrain-Küche einen Rauchwarnmelder, der lautstark Alarm gibt. Die Hausbewohner, Vater, Mutter und zwei Kinder, fliehen unbeschadet nach draußen und alarmieren die Feuerwehr. Rauchwarnmelder retten Leben: Das Fortbildungswerk Haus und Betriebstechnik bietet zu diesem Thema ein Seminar an.
Nürnberg/Stuttgart. Die Installation dieser unauffälligen, aber höchst effektiven Lebensretter ist in Deutschland mittlerweile nahezu flächendeckend vorgeschrieben, genauso deren regelmäßige Wartung und Instandhaltung. Das FHB liefert in seiner Reihe Brandschutz hierzu das passende eintägige Seminar: In Nürnberg erfahren die Teilnehmer am Donnerstag, 20. März, wie Rauchmelder zu planen, zu installieren und zu warten sind. Denn die meisten Brandopfer, meldet das Forum Brandrauchprävention auf www.rauchmelder-lebensretter.de, kommen nachts in Gefahr – und zwar schlafend daheim, in den eigenen vier Wänden. Gefährlich, so schreibt die Internet-Plattform, seien nicht zwingend die Flammen, sondern die Rauchgase. 95 Prozent der Brandtoten seien Opfer von Rauchvergiftungen.
Das Nürnberger FHB-Seminar am Donnerstag, 20. März, beschäftigt sich an einem Tag umfangreich mit breitem Praxiswissen rund um diese Warnmelder. Nach dem Seminar sind die Teilnehmer in der Lage, deren Installation zu planen, die Geräte in Betrieb zu nehmen und alle erforderlichen Wartungsleistungen selbst zu übernehmen. Zielgruppe für Theorieinhalte und Workshop sind Haus- und Betriebstechniker, Servicemonteure, Meister, Objekt- und Wartungsbetreuer sowie Immobilien-Betreiber gleichermaßen.
Das Seminar befasst sich anschaulich und detailliert mit den gesetzlichen Grundlagen zu der Installation von Rauchwarnmeldern (DIN 14676 und DIN EN 14606). Außerdem hören die Teilnehmer, wie die verschiedenen Melderarten funktionieren und welche Anforderungen die Montage an sie stellt; es geht zudem um den anschließenden Betrieb und die rechtliche Verpflichtung zur Wartung beziehungsweise die dafür notwendigen Arbeiten. Nach bestandener Prüfung erhalten die Nürnberger Seminarbesucher das Zertifikat zum Sachkundigen.
Gerade im Bundesland Bayern müssen Neu- und Umbauten bereits seit dem 1. Januar 2013 mit Rauchmeldern ausgestattet werden. Für bestehende Wohnungen besteht eine Nachrüstfrist bis Ende 2017. Vorgeschrieben sind die Rauchmelder in Schlafräumen, Kinderzimmern und Fluren, die zu Aufenthaltsräumen führen. Verantwortlich für den Einbau zeichnen die Gebäude-Eigentümer, für die Betriebsbereitschaft die jeweiligen Nutzer – Bewohner oder Mieter. Es sei denn, der Hausbesitzer übernimmt die Wartung.
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Glemsgaustraße 29
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