Hacking per Homeshopping

Hacking als Geschäftsmodell: McAfee-Whitepaper 'Cybercrime Exposed - Cybercrime-as-a-Service' zeigt, wie professionell Cyberkriminelle inzwischen arbeiten. Und beinahe jeder kann mitmischen

Pressemeldung der Firma McAfee GmbH

Hacking kann man sich heutzutage online kaufen. Einfach, mitunter sogar kostengünstig, per Kreditkarte. Cyberkriminelle verkaufen Hacking-Tools und sogar Support-Leistungen in Online-Shops, wie andere Mode, Möbel oder Haushaltswaren. Ein neues Whitepaper von McAfee legt die Angebote der Cyberkriminellen offen.

Cybercrime as a Service

Die steigende Frequenz und Komplexität der neuesten Cybercrime-Attacken sind das Ergebnis eines wachsenden „Cybercrime as a Service“ Markts. Auf diesem Markt können Kriminelle ihre Vorhaben kostengünstig und auch mit nur wenig eigenem technischen Wissen ausführen oder ausführen lassen. Der Cybercrime-Markt versorgt Möchtegern-Kriminelle mit einem riesigen Angebot, das als Teil eines Cyberangriffs oder als bequeme Lösung zum Outsourcing genutzt werden kann.

Der Markt ist groß und für jeden ist etwas dabei: eine Adobe-Schwachstelle ist schon für 5.000 – 30.000 US Dollar zu haben, eine Mac OS X-Schwachstelle kostet 20.000 – 50.000 US Dollar. Ein Spam-Service in Florida mit 10 Millionen E-Mails ist mit 876 Dollar hingegen eher günstig. Auch fürgestohlene Kreditkartennummern gibt es Angebote von 15-80 US-Dollar für amerikanische und 40-150 US-Dollar für deutsche Karten.

Die Cybercrime-Angebote in der Übersicht

– Research-as-a-Service: Kriminelle recherchieren Schwachstellen für ihre Auftraggeber. Zudem können hierbei auch Daten von Internetnutzern erworben werden.

– Crimeware-as-a-Service: In diesem Service ist die Identifizierung von Schwachstellen und die Entwicklung von Schadprogrammen für einen geplanten Angriff enthalten. Potenzielle Hacker können aus einem breiten Portfolio wählen: Bots, Keylogger, aber auch Tools, die Schadprogramme vor Virenscannern verbergen, werden hier angeboten.

– Cybercrime Infrastructure-as-a-Service: Kriminelle vermieten die notwendige Infrastruktur für einen Angriff, zum Beispiel Computernetzwerke für die Durchführung von Denial-of-Service (DoS)-Angriffen, oder Server-Kapazitäten, um bösartige Webseiten zu hosten.

– Hacking-as-a-Service: Kriminelle können Hacking-Aktivitäten auch komplett auslagern. Wer diesen Service kauft, benötigt selbst keinerlei technisches Wissen…

Das ausführliche Whitepaper in Englischer Sprache finden Sie hier zum kostenlosen Download

http://www.mcafee.com/…



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