Exploits für Remote Desktop Protocol in den nächsten 30 Tagen erwart
Kaum ist der aktuelle „Patch Tuesday“ vorbei, droht weiter Ungemach: So warnt Microsoft vor einer vor kurzem entdeckten, kritischen Sicherheitslücke, durch die Wirtschaftsspione und Online-Gangster auf einem Rechner Schadcode auch ohne Eingabe und Bestätigung von Benutzernamen und Passwort ausführen können. Die Lücke klafft im Remote Desktop Protocol (RDP) von Microsoft, mit dem sich von einem entfernten Rechner aus die Verbindung zu einem Computer aufbauen lässt. RDP wird sowohl oftmals zur Verwaltung von Servern in Rechenzentren als auch zum Support von Endusern eingesetzt. Der Fall zeigt einmal mehr den Bedarf an Lösungen für virtuelles Patchen, um schnell, kostengünstig und unabhängig von den Microsoft-Sicherheitsupdates kritische Sicherheitslücken zu schließen.
Betroffen sind praktisch alle Betriebssystemversionen ab Windows XP inklusive aller Serverversionen. Die Sicherheitslücke ist vor allem dann gefährlich, wenn der Fernzugriff auf einen Rechner in der Systemsteuerung mit der Option erlaubt ist, die mit der Kurzbeschreibung „Weniger Sicherheit“ gekennzeichnet ist. Denn insbesondere in diesem Fall lässt sich beliebiger Schadcode auch ohne vorherige Anmeldung einschleusen und ausführen. Zwar wurde noch kein Exploit für diese Sicherheitslücke entdeckt. Allerdings nützt das insbesondere großen Unternehmen wenig. Denn sie können ihre zum Teil in die Tausende gehende Zahl an Computern und Servern nicht kurzfristig aktualisieren, zu groß wäre der damit verbundene Aufwand an Zeit und Kosten. Schnelle und auch preislich attraktive Abhilfe verschaffen hingegen Lösungen für das virtuelle Schließen von Sicherheitslücken.
„Durch die Technik, Sicherheitslücken virtuell zu schließen, können große Unternehmen ihre regelmäßigen Microsoft-Aktualisierungen hinsichtlich des damit verbundenen Aufwands optimal planen, ohne Kompromisse bei der Sicherheit eingehen zu müssen“, betont Jörg Schneider-Simon, Director Emerging Products Marketing bei Trend Micro. „Trend Micro bietet seinen Kunden insbesondere zwei Lösungen, mit denen sich diese und ähnliche Sicherheitslücken schließen und Kosten senken lassen: ‚Deep Security‘ sowie ,OfficeScan‘ mit dem ‚Intrusion Defense Firewall-Plugin‘.
Trend Micro Webinar demonstriert virtuelles Patchen
Trend Micro veranstaltet am Mittwoch, den 21. März um 11 Uhr ein Webinar zu der kritischen Sicherheitslücke in Microsoft RDP und der Möglichkeit, diese virtuell zu schließen. Interessenten, Kunden und Medienvertreter können sich unter www.trendmicro.de/webinare anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen sind im deutschen Trend Micro-Blog unter http://blog.trendmicro.de/ erhältlich.
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