Barracuda Networks Studie offenbart Unterschiede bei der Einschätzung sozialer Netzwerke
51 Prozent der Teilnehmer einer Befragung durch Barracuda Networks sind unzufrieden mit dem Datenschutz auf Facebook. 31 Prozent der Unternehmen blockieren oder limitieren den Zugriff darauf. Dies ergibt die „Social Networking Security & Privacy Study“ von Barracuda Networks, einem Hersteller von Security-, Storage- und Networking-Lösungen. Die Forschungsabteilung Barracuda Labs hat die Online-Befragung im September und Oktober 2011 mit 480 Teilnehmern aus 21 Ländern durchgeführt.
Nicht alle sozialen Netzwerke werden so kritisch gesehen wie der Platzhirsch Facebook: Deutlich besser fällt die Bilanz für das Geschäftsnetzwerk LinkedIn aus. Doch auch hier äußern sich 25 Prozent unzufrieden mit dem Datenschutz. Bei Twitter sind dies 30 Prozent und bei Google+ 29 Prozent. Die Nutzung von LinkedIn wird in Unternehmen auch deutlich seltener unterbunden oder eingeschränkt: Nur 20 Prozent der Unternehmen tun dies. Etwas mehr sind es bei Google+ (24 Prozent) und bei Twitter (25 Prozent).
Paul Judge, Chief Research Officer von Barracuda Networks, versteht die Sorgen: „Spammer und Hacker missbrauchen Social Networks immer geschickter für ihre Zwecke.“ Das gängigste Problemen auf sozialen Netzwerken ist Spam: 92 Prozent bestätigen, auf diesem Weg bereits unerwünschte Werbung erhalten zu haben. Es folgen Phising-Versuche (54 Prozent), Malware (23 Prozent), das Versenden von Spam vom eigenen Konto aus (17 Prozent) sowie der Diebstahl von Passwörtern oder das Hijacking von Anwenderkonten (13 Prozent). 95 Prozent glauben, dass soziale Netzwerke mehr dafür tun müssten, Anwenderkonten vor Missbrauch zu schützen. Jeder fünfte Befragte gab an, dass sich Informationen, die auf einem sozialen Netzwerk veröffentlicht wurden, bereits einmal negativ ausgewirkt haben.
Datenschutz ist fast so wichtig wie Handhabung
Gleichzeitig wollen Anwender sich nicht zwingen lassen, zwischen Sicherheit und Datenschutz auf der einen Seite und den nützlichen Features der sozialen Netzwerke auf der anderen Seite zu entscheiden. Die Bedeutung beider Kriterien hält sich ungefähr die Waage: Als wichtige Einflussfaktoren bei der Wahl eines sozialen Netzwerkes geben 92 Prozent Sicherheit und 90 Prozent Datenschutz an. Die einfache Handhabung wird jedoch ebenfalls von der überwiegenden Mehrheit (87 Prozent) der Anwender genannt – und 91 Prozent lassen sich dadurch beeinflussen, dass Freunde das Netzwerk nutzen.
Kostenloser Schutz von Profilen
Um das eigene Profil auf sozialen Internet-Plattformen zu schützen, bietet Barracuda Networks den kostenlosen Profile Protector an. Dieser Dienst schützt die Nutzer vor Attacken auf Facebook und Twitter. Die Anwendung analysiert den nutzergenerierten Inhalt, der auf Profilen gepostet wird. Sie ist in der Lage, verdächtigen Content zu blockieren oder zu entfernen. Dazu zählen gefährliche Links auf Facebook, Twitter und News Feeds, hochgeladene Bilder oder Videos.
Der Profile Protector steht unter http://profileprotector.com zur Verfügung.
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